Wespenstich richtig behandeln Die schwarz-gelben Wespenarten wehren sich mit einem kräftigen Pieks, wenn sie sich bedroht fühlen – dabei injizieren sie ein Gift. Darum ist es mitunter keine gute Idee, barfuß über einen Rasen zu laufen. Ja, das Gras fühlt sich herrlich an. Aber sowohl Bienen als auch Wespen fühlen sich am Boden wohl, nehmen dort Nahrung auf und leben teilweise unter der Erde. Und so erkennen Sie einen Wespenstich: Er ist sehr schmerzhaft und sofort spürbar. Rund um die Stichstelle bildet sich eine deutliche Schwellung (bis zu zehn Zentimeter), die zudem gerötet ist. Wenn noch ein Stachel in der Haut steckt, war es übrigens eine Biene. Deren Stachel ist mit einem Widerhaken versehen – weshalb die Biene sich ihren Stachel selbst herausreißt, wenn sie wegfliegt. Das ist tödlich für sie. Die Wespen hingegen können ihren Stachel ein- und ausfahren und somit mehrfach stechen. In Deutschland sind 3,3 % der Bevölkerung von systemischen Reaktionen nach Insektenst